Gesundheitsversorgungsstärkungsgesetz (GVSG) – aus Sicht des BvDU viele offene Fragen
Das Bundeskabinett hat am 22. Mai 2024 den Entwurf des Gesundheitsversorgungsstärkungsgesetzes (GVSG) beschlossen. Durch das GVSG wird nach Auffassung des Bundesgesundheitsministeriums der Hausarztberuf attraktiver, die ambulante regionale Versorgung gestärkt, die hausärztliche und die ambulante psychotherapeutische Versorgung weiterentwickelt, der Leistungszugang verbessert und die Transparenz erhöht.
DGU meets Gesundheitspolitik: Parlamentarischer Abend 2024 in bewegten Zeiten
Berlin. Die Veränderungen im deutschen Gesundheitswesen sind allgegenwärtig: Allen voran die Krankenhausreform und die einhergehende Ambulantisierung bestimmen die aktuelle gesundheitspolitische Diskussion – das entsprechende Krankenhausversorgungsverbesserungsgesetzes (KHVVG) befindet sich bereits im parlamentarischen Verfahren, wo die Bundesländer weiter um Verbesserungen ringen werden. So galt der Parlamentarische Abend der Deutschen Gesellschaft für Urologie e.V. (DGU) im Frühsommer 2024 natürlich diesen, alles beherrschenden Reformen, mit denen das Bundesministerium für Gesundheit den unbestritten notwendigen Wandel im deutschen Gesundheitssystem umsetzen will.
KBV-Vorstände warnen: „Teile der Politik wollen einen kompletten Systemwechsel“
Gassen: „Es ist offenkundig, dass Teile der Politik, und zwar konkret die aktuelle Leitung des Bundesministeriums für Gesundheit (BMG), einen kompletten Systemwechsel wollen. Karl Lauterbach sagt ja auch unverblümt, dass er das ganze Gesundheitssystem umkrempeln will.“ Tatsächlich liste das BMG derzeit 15 Gesetze auf, die möglichst noch vor der Sommerpause in knapp zwei Monaten ins Kabinett sollten – unter anderem das bereits seit über zwei Jahren angekündigte Bürokratieentlastungsgesetz. „Wir sind gespannt. Die Zeit wird jetzt natürlich knapp. Man hat halt 2,5 Jahre für die bahnbrechende Cannabislegalisierung gebraucht“, konstatierte Gassen.
Zi veröffentlicht erste Ergebnisse einer bundesweiten Umfrage unter Arzt- und Psychotherapiepraxen zur Praxissoftware
Nahezu die Hälfte der Teilnehmenden (47,7 Prozent) sind mit ihrer aktuellen Praxissoftware unzufrieden und würden diese nicht weiterempfehlen. Von diesen unzufriedenen Nutzern wären rund zwei Drittel (64,5 Prozent) bereit für einen Wechsel des Softwaresystems. Unter den Teilnehmenden, die mit ihrer Praxissoftware zufrieden sind und diese weiterempfehlen würden (27,7 Prozent), sind rund ein Sechstel, die bereits einen Softwarewechsel vorgenommen haben.
Neu entdeckter Mechanismus der T-Zell-Kontrolle kann Krebs-Immuntherapien beeinträchtigen
Natürlichen Killerzellen (NK)-Zellen können die Wirkung von Krebstherapien mit Immun-Checkpoint Inhibitoren (ICI) beeinträchtigen und bei zellulären Immuntherapien für den raschen Rückgang von therapeutischen CAR-T-Zellen verantwortlich sein. Durch Eingriffe in diesen neu entdeckten Mechanismus lässt sich möglicherweise die Wirksamkeit von CAR-T-Zell-Therapien verbessern.
Bundesärztekammer befürwortet künftigen Europäischen Gesundheitsdatenraum
Ein europaweiter Austausch von Patientendaten führt für die Arztpraxen zu Umstellungen bei der Erhebung und Einspeisung von Patientendaten und damit zu zusätzlichen Belastungen.
Neuer Podcast mit BÄK-Präsident Reinhardt: Ärztestatistik 2023
Die Bundesärztekammer (BÄK) hat die Ärztestatistik 2023 veröffentlicht. In der neuen Folge von „Sprechende Medizin – der Podcast“ beschäftigen sich BÄK-Präsident Dr. Klaus Reinhardt und
Heute Medizinstudie:render, morgen Ärzt:in in Weiterbildung
Artikel aus Urologie INSIDE 01/2024 Wie muss sich die Urologie aufstellen, um attraktiv für den Nachwuchs zu sein? Eine Diskussion der Ergebnisse des Berufsmonitoring Medizinstudierende
Der Untergang der Praxen?
Warum immer mehr niedergelassene Ärzte in Deutschland überlegen, vorzeitig aus der Patientenversorgung auszusteigen. Seit Jahren müssen immer mehr Einzelpraxen in Deutschland für immer schließen, dadurch
Gelungene Existenzgründung
Die Ärztelandschaft in Deutschland ist im Wandel, denn der Fachkräftemangel ist auch hier deutlich zu spüren. Die optimale Strukturierung gewinnt daher nochmal an wirtschaftlicher Bedeutung.