Als Geschlechtskrankheiten bezeichnet man sexuell übertragbare Krankheiten (auf Englisch: sexual transmitted diseases; kurz STDs). Krankheitserreger können Viren, Bakterien, Pilze oder Parasiten sein. Diese werden bei sexuellem Kontakt von Mensch zu Mensch übertragen. Geschlechtskrankheiten kommen bei Männern und Frauen vor, ihre Symptome unterscheiden sich allerdings manchmal.
Zu den häufigsten Geschlechtskrankheiten zählen Chlamydien, Gonorrhö (Tripper), Syphilis, Hepatitis B und Herpes genitalis. Die Verwendung von Kondomen und so genannten Lecktüchern beim Geschlechtsverkehr sind der beste Schutz vor Ansteckungen.
Bei Symptomen oder einer möglichen Ansteckung mit einer Geschlechtskrankheit suchen Sie bitte umgehend einen Urologen bzw. einen Gynäkologen auf.
Wie können sie behandelt werden?
Im Anfangsstadium sind fast alle diese Erkrankungen mit Aussicht auf Erfolg zu behandeln: Manche sind heilbar, andere – vor allem Viruserkrankungen – können zwar nicht geheilt, aber zum Stillstand gebracht werden. Bei den nicht heilbaren Viruserkrankungen haben HIV-Infektion und AIDS die größte Bedeutung.
Eine rechtzeitig und erfolgreiche Behandlung sexuell übertragbarer Krankheiten wird oftmals erschwert, weil die Betroffenen die Frühsymptome nicht beachten oder sich schämen, darüber zu sprechen und zur Ärztin / zum Arzt zu gehen.
Mehr Infos zu den einzelnen Geschlechtskrankheiten findest du hier.