Gesundheit, sagen wir automatisch, wenn jemand niest. Zu Coronazeiten haben wir darüber hinaus auch vermehrt E-Mails und Gespräche mit dem Satz „Bleiben Sie gesund!” beschlossen. Eigentlich, schade dass diese Form der Sorge um unsere Mitmenschen sich nicht dauerhaft in unsere zwischenmenschliche Kommunikation eingenistet hat. Denn unsere Gesundheit ist ein wichtiges Gut, die wir aufgrund von scheinbar wichtigeren Dingen häufig vernachlässigen. Erinnerungen aus dem Umfeld steigern das Bewusstein für die eigene Gesundheit. Heute, am Weltgesundheitstag, macht die WHO auf Gesunheitsthemen von globaler Relevanz aufmerksam. Gleichzeitig bietet der Tag für jeden einzelnen die Chance innezuhalten und eigene Gesundheitsthemen anzugehen.
Gesundheit für alle
„Die Gesundheit fördern, die Welt sicher halten und den Schwachen helfen, damit alle Menschen ein Höchstmaß an Gesundheit und Wohlbefinden erreichen können” sind die Ziele der WHO, die sie im Jubiläumsjahr 2023 unter dem Motto „75 Jahre Verbesserung der Öffentlichen Gesundheit” (“75 years of improving public health”) zusammenführt.
Zum Jubiläum veröffentlichte der BVPG-Blog (Bundesverinigung Prävention und Gesundheit e. V. ) ein Interview mit Dr. Rüdiger Krech, Director Health Promotion, Division of Universal Health Coverage and Healthier Populations, WHO. Im Interview berichtet Krech unter anderem, dass Deutschland oftmals das Schlusslicht in Europa sei, wenn es um gesunde Lebensweisen geht. Das liege zum einen an einer derzeit schwachen Infrastruktur im Bereich der Gesundheitsförderung und Prävention, die eine koordinierte Public Health-Arbeit in diesen Bereichen erschwere. Zum anderen liege es an einem laxen Umgang mit rechtlichen und fiskalpolitischen Instrumenten, die Deutschland eigentlich viel besser nutzen könne. Des Weiteren sagt er, dass der Anstieg an vermeidbaren chronischen Erkrankungen die Krise im Gesundheitssystem noch weiter verstärken werde. Dabei seien 65 Prozent aller Herzkreislauf- und Krebserkrankungen, Diabetes und Erkrankungen der Atemwege vermeidbar.
Das vollständige Interview mit Dr. Rüdiger Krech finden Sie hier auf der Website der Bundesverinigung Prävention und Gesundheit e. V..
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