(München, 11. Dezember 2017) Astellas Pharma hat im Dezember 2017 zum dritten Mal den Androgenrezeptor Research Grant verliehen. Die Preisträger sind Professor Dr. Aria Baniahmad aus der Universitätsklinik Jena und Professor Dr. Glen Kristiansen und Dr. Yuri Tolkach aus dem Universitätsklinikum Bonn. Mit dem Research Grant würdigt Astellas Pharma hervorragende wissenschaftliche Projekte, die sich mit Fragen bezüglich des Androgenrezeptors beim Prostatakarzinom beschäftigen.
Aus allen eingereichten Arbeiten hat sich die Jury für die Vergabe, der mit insgesamt 40.000 Euro dotierten Auszeichnung, an zwei Forschergruppen entschieden. Professor Dr. Baniahmad aus der Universitätsklinik Jena erhält den Preis für sein Projekt zum Thema „Androgenrezeptor vermittelte Liganden-abhängige Veränderung des Prostatakrebs-Kinoms“. Professor Dr. Kristiansen und Dr. Tolkach aus dem Universitätsklinikum Bonn, erhalten den Award für ihre Arbeit zum Thema „Basal levels of BRCAness in hormone-naive and castration-refractory prostate cancer in dependence on androgen receptor pathway activation and alternative splicing“.
Die Erforschung des Androgenrezeptors spielt für das Prostatakarzinom eine zentrale Rolle, denn er ist nicht nur für das Fortschreiten der Erkrankung, sondern auch für deren Behandlung wichtig. Aufgrund der zunehmenden Zahl von innovativen und zielgerichteten Therapien ist ein detailliertes Verständnis über molekulare Veränderungen des Androgenrezeptors und des Androgenrezeptor-Signalwegs von essentieller Bedeutung. Mit dem Research Grant verfolgt Astellas Pharma das Ziel, dieses Verständnis zu fördern und Forschungslücken zu schließen.
Bildunterschrift: Dr. Nicola Sieberichs (Medical Science Liaison Manager, Astellas Pharma) überreichte Professor Dr. Glen Kristiansen und Dr. Yuri Tolkach (l.) von dem Universitätsklinikum Bonn den Androgenrezeptor Research Grant 2017
Bildunterschrift: Hatto Zechel (Medical Science Liaison Manager, Astellas Pharma) überreichte Professor Dr. Aria Baniahmad (r.) von der Universitätsklinik Jena den Androgenrezeptor Research Grant 2017 / Bildrechte M. Szabó/ UKJ