Stimmbruch, Bartwuchs und erster Samenerguss
Für Jungen verändert sich in der Pubertät viel. Hier erfahren Sie, was genau in dieser Zeit im Körper passiert.
Für etwa 95 Prozent aller Jungen beginnt die Pubertät zwischen dem zehnten und 14. Lebensjahr – und damit etwa ein Jahr später als Mädchen. Ab diesem Zeitpunkt fängt ihr knabenhafter Körper an, männlicher zu werden. Hormone, die im Hoden produziert werden, sorgen für körperliche Veränderungen.
Mit etwa zehn Jahren setzt das Hodenwachstum ein, mit zwölf kommt die erste Schambehaarung. Die Stimme wird tiefer, der Bart und andere Körperhaare wachsen. Rücken und Brust werden breiter, die ersten Pickel treten auf.
Auch die Muskeln entwickeln sich erst dann richtig, wenn die Hoden genügend männliches Geschlechtshormon Testosteron herstellen. Ausgewachsen sind die meisten Jungs zwischen 18 – 20 Jahren. Die konkrete Ausprägung von Größe, Stärke und Behaarung ist genetisch bedingt.
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