Am vergangenen Wochenende ging der 69. Urologenkongress in Deutschland zu Ende.
Die wichtigsten Erkenntnisse: Es gilt, die drohende Unterversorgung der Patienten abzuwenden, denn das Fach Urologie ist sehr vielseitig, jedoch meist nicht attraktiv für Medizinstudentinnen und -studenten. Hier muss ein Imagewandel erfolgen.
Weitaus wichtiger ist die Feststellung, dass der PSA-Wert sehr wohl relevant ist, wenn es um die frühzeitige Erkennung von Prostatakrebs geht. Diese Krebsart ist nach wie vor die Nr. 1 bei den Männern. Der PSA-Test wird vom Urologen bei der Früherkennungsuntersuchung durchgeführt, wird aber bisher nur von wenigen Krankenkassen übernommen. In der Regel fallen Kosten von 15-20 EUR an. Dieser Test sollte in jedem Fall von Männern durchgeführt werden, um frühzeitig eine mögliche Krebserkrankung auszuschließen.
Weitere Informationen zum Kongress und dem PSA-Test finden Sie hier.