Am 3. November wird weltweit der Weltmännertag begangen, um das Bewusstsein für die Männergesundheit zu stärken und insbesondere die Früherkennung urologischer Erkrankungen in den Fokus zu rücken. Für Patienten, deren Angehörige und Selbsthilfegruppen ist dieser Tag ein wichtiger Anlass, sich über die Vielfalt der urologischen Themen zu informieren und sich gegenseitig zu unterstützen.
Urologische Erkrankungen betreffen alle Altersgruppen
Urologische Erkrankungen betreffen nicht nur ältere Männer – die Spannweite reicht vom Kinderwunsch bis hin zu altersbedingten Veränderungen. Erkrankungen wie Blasenentzündungen, Nierensteine, Prostata-Beschwerden oder Hodentumore können Männer jeden Alters betreffen. Der Weltmännertag dient dazu, mit Vorurteilen aufzuräumen und dafür zu sensibilisieren, dass regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen Leben retten können.
Selbsthilfegruppen und Austausch – Unterstützung auf allen Ebenen
Viele Betroffene profitieren von Erfahrungsaustausch und Informationen aus Selbsthilfegruppen. Der offene Dialog, auch mit Angehörigen, ist gerade bei sensiblen Themen wie Sexualität, erektiler Dysfunktion, einer geplanten Geschlechtsangleichung (Transgender-Themen) oder sexuell übertragbaren Krankheiten besonders wertvoll. Die gemeinsame Bewältigung von Ängsten und Unsicherheiten unterstützt die Genesung und stärkt das Selbstvertrauen im Umgang mit einer Erkrankung.
Moderne Urologie: Fortschritt und Aufklärung
Die moderne Urologie bietet zahlreiche neue Diagnose- und Therapiemöglichkeiten, von minimalinvasiven Eingriffen bis hin zu innovativen Medikamenten und Beratungskonzepten. Eine fundierte, verständliche Aufklärung ist die Grundlage für einen selbstbestimmten Umgang mit der eigenen Gesundheitsvorsorge.
Ganz gleich ob Blase, Niere, Prostata, Hoden, Penis, Kinderwunsch, Transgender, sexuell übertragbare Krankheiten oder andere Themen aus dem Urogenitalbereich – informieren Sie sich jetzt. Wir, das Team von FFF – Urologie für alle stellen Ihnen jede Woche neue Meldungen und Artikel bereit.