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Prävention in der Gesundheit: Wie geht das?

Gesundheitsprävention schön und gut, aber was versteht man eigentlich tatsächlich darunter?

Grundsätzlich unterscheidet man zwischen präventiven Maßnahmen, die am eigenen Verhalten ansetzen (Verhaltensprävention) und Maßnahmen, die auf eine Gruppe von Personen im Verhältnis (Verhältnisprävention) abzielen.

 

Eigene Maßnahmen zur Gesundheitsprävention

Was ist Ihnen wichtig, um gesund zu bleiben? Achten Sie auf eine gesunde Ernährung? Treiben Sie regelmäßig Sport, planen aber auch Auszeiten zur Entspannung im Alltag ein? Schlafen Sie ausreichend, verzichten Sie auf das Rauchen und trinken nur gelegentlich Alkohol? Vermeiden Sie Übergewicht oder haben Sie es sich zum Ziel gesetzt Übergewicht abzubauen?

Natürlich tragen unsere Lebensumstände dazu bei, wie gut wir auf uns selbst achten können. Menschen mit geringem Haushaltseinkommen haben es schwerer sich gesund zu ernähren, da z. B. Fastfood eine billige Nahrungsalternative darstellt. Eltern von kleinen Kindern sehen sich mit Schlafentzug konfrontiert und wer den ganzen Tag arbeitet hat am Abend nicht unbedingt noch Lust ins Fitness-Studio zu gehen. Doch fast jeder sollte kleine Stellschauben in seinem Alltag finden, um bewussetr mit seiner Gesundheit umzugehen.

 

Fremde Maßnahmen zur Gesundheitsprävention

Ihr Arbeitgeber hat Ihnen einen ergonomischen Arbeitsplatz eingerichtet? Direkt um die Ecke Ihrer Wohnung liegt ein Park, in dem man Sport treiben, aber auch die Seele baumeln lassen kann?  In der Kantine wird nur noch “gesundes Essen” gekocht und Ihre Arbeitszeiten sind flexibel? Dann profitieren Sie von einigen präventiven Maßnahmen, die Ihr Umfeld – sei es Ihr Arbeitgeber oder eine politische Instanz etc. – zugunsten Ihrer Gesundheit erlassen hat. Auf politischer Ebene hat beispielsweise 2007 das Rauchverbot in öffentlichen Einrichtungen und Restaurants das Passivrauchen deutlich reduziert und somit präventiv zum Wohle aller beigetragen. Auch der “Nutri-Score” und die Offenlegung sämtlicher Inhaltsstoffe bei Lebensmitteln und kosmetischen Produkten soll beispielsweise vor Übergewicht, extremem Zuckerkonsum und Mikroplastik schützen.

Im Umkehrschluss können Sie all diese Umfeldfaktoren, aber auch zu Ihren eigenen Kriterien machen und beispielsweise nur Arbeitsplätze in Betracht ziehen, bei denen “Flexibles Arbeiten” möglich ist oder nur in Gegenden wohnen, in denen es ausreichend Naherholungsangebote gibt.

 

 

 

 

 

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