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Roboter-assistierte Urologie: Weniger Schmerzen, schnellere Genesung, bessere Ergebnisse

Prof. Dr. Gratzke, Ärztlicher Leiter der Klinik für Urologie Freiburg, hat zahlreiche Erfahrungen mit roboter-assistierten Operationen gesammelt. Im Gespräch mit den Patienten Johannes V. (Nierenkrebs) und Michael E. (Prostatakrebs) ergeben sich aus verschiedenen Blickwinkeln deutliche Vorteile dieser modernen Methode.

Schonender Eingriff für Patienten
Sowohl Johannes V. als auch Michael E. heben hervor, wie minimal-invasiv die roboter-assistierte Chirurgie verläuft. Im Unterschied zur offenen Operation werden lediglich kleine Schnitte gesetzt. Das bedeutet für Betroffene:

  • Weniger Schmerzen nach dem Eingriff
  • Reduzierter Blutverlust während der Operation
  • Geringeres Risiko für Narbenbildungen und Wundheilungsstörungen

„Ich war erstaunt, wie schnell ich nach der OP wieder auf den Beinen war“, berichtet Johannes V. Die schnelle Erholung ermöglichte ihm, das Krankenhaus bereits nach wenigen Tagen zu verlassen.

Präzision und Sicherheit durch modernste Technik
Prof. Dr. Gratzke unterstreicht die Vorteile für Operateure: Dank des 3D-HD-Displays und der fein steuerbaren Instrumente kann der Tumor exakt entfernt werden. Die erhöhte Präzision schont umliegendes, gesundes Gewebe – besonders wichtig für die Funktionserhaltung, etwa der Nerven bei Prostataoperationen. Patienten wie Michael E. profitieren davon, häufig bereits kurze Zeit nach der OP wieder Kontrolle über Blase und Kontinenz zu erlangen.

Kürzere Krankenhausaufenthalte und schnelle Rückkehr in den Alltag
Da Wunden kleiner sind und weniger Komplikationen auftreten, benötigen Patientinnen und Patienten oftmals nur 4-5 Tage Klinikaufenthalt. Auch die Arbeitsfähigkeit stellt sich im Schnitt nach etwa zwei bis drei Wochen wieder ein, während bei klassischen Methoden mit längeren Ausfallzeiten zu rechnen ist.

Weniger Komplikationen, besseres Langzeitergebnis
Studien belegen, dass roboter-assistierte Verfahren mit einem insgesamt geringeren Risiko für Infektionen und Komplikationen einhergehen. Besonders bei Krebserkrankungen wie Prostata- oder Nierentumoren kann so nicht nur das Behandlungsergebnis, sondern auch die Lebensqualität langfristig gesteigert werden.

Fazit: Angst vor der Technik unbegründet
Sowohl Johannes V. als auch Michael E. zeigten sich vor der Operation skeptisch, blicken im Nachhinein aber mit Zuversicht darauf zurück: „Das Team hat mich umfassend begleitet und mir die Angst vor dem Unbekannten genommen“, so Michael E. Prof. Dr. Gratzke ergänzt: „Die roboter-assistierte Urologie ist kein Ersatz für das ärztliche Können, sondern eine sinnvolle Ergänzung, von der unsere Patienten und Patientinnen eindeutig profitieren.“

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