Frauen, seid nicht so streng mit euren Männern. Sie haben jeden Tag ihren Zyklus!
Tatsächlich haben Männer keinen stabilen Testosteronspiegel, sondern durchlaufen jeden Tag einen Zyklus. Morgens ist der Wert am höchsten und nimmt im Laufe des Tages ab. Und das männliche Hormon beeinflusst auch die Stimmung und Leistung.
Morgens ist deshalb der beste Zeitpunkt für Sport und abends eher fürs kuscheln.
Wenn aber wegen der Arbeit nur am Ende des Tages Zeit fürs Training bleibt: Keine Sorge. Der Körper ist anpassungsfähig. Durch Sport und Aktivität steigt auch Abends der Testosteronspiegel wieder und der Mann wird wieder Leistungsfähiger.
Es gibt aber Faktoren, die den Hormonspiegel auf längere Zeit ganz schön durcheinanderbringen können. Dafür gibt es den Begriff „Irritable Male Syndrome” (IMS) manchmal auch „männliches PMS” genannt. Unerklärliche Reizbarkeit, Frustration und Stimmungsschwankungen bis hin zu Verlust des sexuellen Verlangens können die Folge sein.
Am besten man lässt es gar nicht so weit kommen und beugt vor.
Was senkt die männliche Testosteronproduktion?
Stress, Schlafmangel, Diät, starker Alkoholkonsum, Nikotin, Übergewicht oder zu viel Sport verringern die das Testosteron im Blut.
Was kurbelt die Testosteronproduktion an?
Krafttraining, gesunde Ballaststoffreiche Ernährung, reichlich guter Schlaf, genug Vitamine und Mineralien steigern das Testosteron.